Der KI-Kompass für KMU entsteht im Austausch
Das Thema „Künstliche Intelligenz“ kommt zunehmend auch in klein- und mittelständischen Betrieben an und wirft Fragen auf. Im Rahmen des Projekts „humAIn work lab“ entwickeln wir aktuell einen KI-Kompass für KMU. Mit diesem Kompass möchten wir KMU bei der Einführung von KI unterstützen und sie dazu ermutigen, künstliche Intelligenz unter Berücksichtigung der Anforderungen von Beschäftigten zu gestalten.
Themen des KI-Kompasses
In einem ersten Arbeitsschritt haben wir eine grobe Gliederung des Kompasses entwickelt. Die Themen reichen von der Begriffsbestimmung von KI über die Einbindung von Beschäftigten und Mitbestimmung bis hin zu Hindernissen, Technikfolgenabschätzung, Instrumenten und Anlaufstellen. Neben einer Sekundäranalyse fließen in den KI-Kompass natürlich auch Ergebnisse und gute Praxisbeispiele aus dem Projekt ein.
Mit vereinten Kräften
Das Besondere im Entstehungsprozess ist, dass wir zusätzlich andere Akteure in die Konzeption des Kompasses einbeziehen. Das wichtigste Ziel für uns ist die Praxistauglichkeit der Publikation. Wir möchten, dass der Kompass genutzt wird. Und da wir keine ausgewiesenen Experten für KMU sind, fragen wir Menschen, die sich mit unserer Zielgruppe gut auskennen wie die INQA-Offensive Mittelstand und die Zukunftszentren. Zusätzlich sind wir mit unseren Sozialpartnern des Projekts, der Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), im Gespräch. Neben wertvollen Hinweisen zum Inhalt des Kompasses werden sie uns auch mit einem kleinen Beitrag im Kompass unterstützen. An dieser Stelle herzlichen Dank dafür!
Gut Ding will Weile haben
Sobald der Abstimmungsprozess abgeschlossen ist, geht’s ans Schreiben. Danach wird der Text noch grafisch aufbereitet, so dass wir damit rechnen, den fertigen KI-Kompass im Herbst (diesen Jahres) in Händen halten zu können.